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Die Tücken, eine Prophezeiung zu interpretieren


Visionen über Prophezeiungen zu erhalten ist nicht immer so einfach wie es viele glauben. Es wäre zu schön, wenn ich Bilder erhalten würde, diese einfach so niederschreiben könnte und schon wäre die Zukunft bekannt.

Ich unterscheide zwischen drei Hauptgruppen von Visionen:

1. Bilder die klar und deutlich zeigen um was es sich handelt. Die Interpretation ist ohne Zweifel ersichtlich. Nebst der visuellen Klarheit spüre ich intuitiv, dass die Auslegung richtig ist.

2. Ich sehe Bilder, die nicht zweifelsfrei einzuordnen sind. Mit den Bildern meditierend glaube ich zu erkennen, worum es sich handelt. Ich schreibe meine Eindrücke nieder und beobachte wie sich die Vorhersage später manifestiert. Während sich in Zukunft eine Situation aufbaut glaube ich zu erkennen und spüren, dass dies den von mir gesehenen Bilder entspricht. Während der Entwicklung der Situation erkenne ich, wie und ob ich mit meiner Interpretation richtig lag.

Besser wäre es, Bilder so wider zu geben wie man sie sieht, ohne zu interpretieren, respektive die Bedeutung der eigenen Wahrnehmung wider zu geben.

3. Visionen die ich empfange, kann ich nicht interpretieren. Zu abstrakt oder kryptisch sind die Bilder. In diesem Falle schreibe ich einfach was ich sehe und warte gespannt ab, wie sich die Dinge entwickeln.

Wie ich in Büchern und Vorträgen immer wieder erwähne, wage ich zu behaupten, dass Vorhersagen nie falsch sind. Die Probleme sind die Auslegungen und Interpretationen. Dabei passieren Fehler…

Ein Beispiel zu Punkt zwei oben möchte ich an dieser Stelle gerne mit euch teilen.

Ende Dezember 2019 machte ich wie üblich meine Vorhersagen für Europa für das kommende Jahr 2020.

Unter anderem veröffentlichte ich:

China

Das Land wird in der Lage sein, im Bereich der Cyber-Intelligenz einen großen Schritt vorwärts zu machen. Es wird in der Lage sein, fast ganz Europa und Zentralasien zu erobern.

In Zukunft wird 2020/21 als das Jahr angesehen werden, in dem China die Kontrolle über den Cyberspace erlangen wird. Fast so wie die Spanier, als sie Südamerika eroberten und ihre Flaggen an den Stränden der Karibik und der Anden Südamerikas hissten.

Original ist auf Englisch:

The country will be able to make a huge step forward in cyber intelligence. They will be able to make a move to conquer almost all of Europe and Central Asia.

In the future, 2020/21 will be seen as the year where China gained mayor control in cyberspace. Almost like the Spanish when they conquered South America and put their flags in the beaches of the Caribbean and the Andes of South America.

Wie kam ich du dieser Aussage? Um an Prophezeiungen zu kommen, habe ich meine ganz bestimmten Techniken. Ich gab mich diesen hin und öffnete mich für Bilder. Auf einmal sah ich aus China kommend ein riesiges Netz, welches sich über Europa legte und dieses vereinnahmte. Ich spürte, wie dieses Netz Europa unterwirft und „erobert“.

Die Bilder fühlten sich nicht gut an, ich spürte, wie Europa unterjocht wird von diesem Netz aus China.

Das Bild war klar, die Interpretation zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht. Ende 2019 war eines der Hauptthemen, welches in der Weltpresse behandelt wurde die 5G Internet Vernetzung (mit Hilfe chinesischer Technologie) und die „Gefahr“ dass die Chinesen mit ihren HUAWEI Handies uns technologisch, also wohl auch geheimdienstlich unterwandern könnten.

Ich liess mich bei der Interpretation der empfangenen Bildern von diesen Nachrichten beeinflussen und ging davon aus, dass das riesige Netz die chinesische Cybertechnologie sei.

Ab Frühling 2020 fing ich an, meine Interpretation zu hinterfragen. Corona legte sich wie ein riesiges Netzt über Europa und die Welt. Die letzten Wochen wurde mir immer klarer, dass ich die Bilder Ende 2019 falsch ausgelegt hatte. Was mir gezeigt wurde, davon bin ich heute überzeugt, war der aus China kommende Corona Virus und nicht die chinesische Cyber Technologie.

Seher sind Menschen wie alle anderen auch. Wir lassen uns manchmal von unseren Gefühlen oder Erwartungen mitreissen, erkennen aber erst später, dass wir Fehler bei der Auslegung unserer Visionen machten.

Rückblickend versucht mann dann aus den Fehlern zu lernen.

Wir leben in turbulenten und wilden Zeiten. Ich habe keine Zweifel, dass in den kommenden Monate mehr als genügend Ereignisse aufkommen werden, um meine mediale Hellsichtigkeit weiter zu schärfen.

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